Meine gestrige Flyertour führte mich auf die Haveldüne. Nach der Verteilung genoss ich trotz trüben Wetters auf Spandaus schönstem Ausschichtspunkt noch den Blick von der Haveldüne über die Havel vom Glockenturm am Olympiastadion über den Teufelsberg mit den ehemaligen Abhöreinrichtungen bis zum Grunewaldturm.
Der Abstieg runter zur Scharfen Lanke war trotz den Baumaßnahmen am Weg von 2019 abenteuerlich. Ein Problem für Kinderwagen und BürgerInnen die auf Hilfsmittel für die Fortbewegung angewiesen sind. Auch wenn laut des Schlussberichts des Antrages die Problematik des Höhenunterschiedes zu einer Wegführung in Serpentinen aufgrund des Geländeprofils erfolgen müsste, bin ich der Meinung, dass die derzeitige Erschließung der Haveldüne vom Herbert Kleusberg Weg (1967 bis 1979 Spandauer Bürgermeister) aus, nochmals für einen barrierefreieren Wegausbau überdacht werden muss. Den dafür notwendigen Antrag werde ich in die BVV einbringen.
Von dort aus ging es entlang des Havelradwegs weiter durch die Jaczo-Schlucht vorbei am Jaczoturm und dem Interkulturellen Garten. Dieser ermöglicht Menschen aus der Großstadt ohne eigenen Garten, die Erholung beim Gärtnern gemeinsam mit anderen zu genießen (Infos über www.sos-berlin.de).